Ortsbürgermeister Jürgen Berberich gegrüßte die 20 interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Dipl. Ing. Stefanie Seiffert und Stefan Lang vom
beauftragten Ingenieurbüro IGR GmbH aus Rockenhausen und den Leiter des Baureferates der Verbandsgemeindeverwaltung Winnweiler, Herrn Roland Schreiber.
Die Aufstellung dieses Vorsorgekonzeptes wurde im vergangenen Jahr vom Gemeinderat und dem Bauausschuss auf den Weg gebracht, um Vorsorge für die
Bevölkerung und den Ort treffen zu können.
Die Kosten für die Aufstellung des Konzeptes werden zu 90 % vom Land Rheinland-Pfalz und zu weiteren 5 % von der Verbandsgemeinde Winnweiler getragen. Bei
Vorliegen eines solchen Starkregenvorsorgekonzeptes kann die Gemeinde einfacher Fördermittel für etwaige Maßnahmen beantragen.
Frau Seiffert und Herr Lang stellten zunächst im Rahmen einer Präsentation ausführlich die weitere Vorgehensweise vor. Hier wurde auch auf
Starkregenereignisse in der Vergangenheit im Ort unterlegt mit von Bürgern zur Verfügung gestellten Fotos eingegangen. Des Weiteren wurden die in der Ortsbegehung herausgearbeiteten kritischen Punkte
im Ort für den Ablauf von Regenwasser vorgestellt.
Im Anschluss konnten die Teilnehmer in den ausgelegten örtlichen Starkregenkarten weitere wichtige Hinweise und Maßnahmenvorschläge geben. Davon wurde rege
Gebrauch gemacht.
Es war eine sehr gute Veranstaltung.
Das Ingenieurbüro IGR wird nun die zusammengetragenen Informationen auswerten und einen Maßnahmenkatalog erarbeiten, der in einem weiteren Bürgerworkshop
vorgestellt wird. Der Termin hierzu wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Jürgen Berberich, Ortsbürgermeister